Wie alles begann...


Im allgemeinen Volksmund heißt es ja immer, man solle einen Baum pflanzen, ein Haus bauen und ein Kind zeugen. Auch wenn diese Reihenfolge durchaus Sinn macht, möchten wir allerdings mit dem Haus bauen beginnen. Der Baum kommt dann spätestens mit dem Garten und mit der Zeit auch der Nachwuchs.

Doch die Entscheidung ein Haus zu bauen, entwickelte sich erst nach und nach. Da wir beide in großen Familienhäusern mit ebenso großem Gärten aufgewachsen sind, war uns zwar schon immer klar, dass wir später auch einmal solch ein "Anwesen" unser Eigen nennen möchten, aber dass es dann mal eine knapp 190m² große Stadtvilla werden würde, war uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar.

Zunächst schauten wir uns nach Bestandsimmobilien im nähren Umkreis um. Allerdings stellten wir schnell fest, dass aufgrund des historischen Zinstiefs alle attraktiven Immobilien bereits verkauft oder absolut überteuert waren. Selbst wenn man ein interessantes Objekt gefunden hätte, wären aufgrund der von uns gewünschten Vorstellungen (offener Wohn-/ Essbereich mit Luftraum, Schlaf- und Badezimmer angrenzend, KfW 55 ...) zusätzliche Investitionen nötig gewesen, wodurch sich der Kauf einer Bestandsimmobilie nicht mehr gerechnet hätte.

Somit war die Entscheidung ein Haus zu bauen gefallen. Doch kaum war die eine Entscheidung getroffen, standen wir vor der nächsten, für uns noch schweren Entscheidung. Massiv- oder Fertighaus?

Da wir beide in "traditionellen" Massivhäusern aufgewachsen waren, lag der Fokus zunächst auf der konventionellen Bauweise. Diese war uns bekannt und wir wussten auf was wir uns einlassen würden. Zumal bei vielen aus dem Bekanntenkreis die Meinung herrschte, Fertighäuser seien standardisierte Haustypen mit schlechtem Wohnklima zu überteuerten Preisen. Diese Punkte sprachen zunächst alle für den Bau eines Massivhauses. Allerdings schreckte uns die lange Bauzeit, die daraus entstehende körperliche als auch psychische Mehrbelastung sowie eventuelle Streitigkeiten mit der Vielzahl an zu koordinierenden Handwerkern ab.

Da man durch den Bau eines Fertighauses die uns abschreckenden Punkte auf ein Minimum reduzieren könnte (ist natürlich vom Anbieter abhängig), machten wir uns zusätzlich in verschiedenen Foren und Fachzeitschriften schlau und stellten schnell fest, dass die, den alten Fertighäusern anhaftenden Mankos, längst überholt waren.

Da wir, je mehr wir uns mit dem Thema Fertighaus befassten, von dieser Bauweise überzeugt waren, haben wir letztendlich eine Gegenüberstellung mit den für uns relevanten Pro- und Contra Punkten der jeweiligen Bauweise erstellt, um uns in unserer Entscheidungsfindung zu unterstützen:
















Letztendlich haben wir uns nach langem Abwegen der oben genannten Faktoren sowie einem nicht unbeträchtlichem Maß an Bauchgefühl für den Bau eines Fertighauses entschieden. Hier war uns neben der reinen und "unkomplizierten" Bauzeit, dem "alles aus einer Hand" Service auch der "Wohlfühlfaktor Holz" wichtig.

Nun hieß es nur noch einen Anbieter zu finden, der unsere Vorstellungen zu einem akzeptablen Preis/ Leistungsverhältnis umsetzen wird. Und wer hätte es gedacht, hier geht der erste "Stress" schon los :o)

-> Alles dazu findet ihr unter "Anbietervergleich"




  

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