In diesem Jahr haben wir mit der Gestaltung der Außenanlage begonnen.
Nachdem wir die dunklen Wintermonate
ausgiebig dazu genutzt haben unsere Wünsche und Vorstellungen einer
passenden Außenanlage zu konkretisieren haben wir bereits im Januar
damit begonnen das Fundament für unsere Doppelgarage zu erstellen.
Hierzu haben wir zunächst die Gräben für die Streifenfundamente
ausgehoben. Aus Kostengründen haben wir uns gegen einen Bagger und
für die gute alte Handarbeit entschieden. Bei 80cm tiefen und 7,50m
langen Gräben, hat man diese Entscheidung stellenweise bereut, aber
nach 2 ½ Tagen war dies auch geschafft. Damit die mühevoll
ausgehobenen Gräben nicht durch das Gewicht des LKWs
zusammenrutschen, haben wir uns dazu entschieden zunächst das
Streifenfundament zu betonieren. Nach entsprechender Trockenzeit
haben wir dann mit den Vorarbeiten für die Bodenplatte begonnen.
Hierzu haben wir zunächst eine verlorene Schalung im Bereich der
Streifenfundamente errichtet, um die eingebrachte Frostschutzschicht
besser verteilen und verdichten zu können. Im Anschluss haben wir
die äußere Schalung angebracht. Im Bereich des späteren
Garagentors haben wir die Bodenplatte ausgespart. Dies bietet den
Vorteil, dass bis an das Tor gepflastert werden kann und in diesem
Bereich kein Fundament mehr zu sehen ist.
Abschließend haben wir die
Stahlmatten entsprechend auf den Abstandhaltern positioniert und
untereinander sowie mit dem Stahl der Streifenfundamente verbunden.
Den angelieferten Beton haben wir zunächst verdichtet, mit zwei
langen Holzlatten grob abgezogen und anschließend mit einer
selbstgebauten Betonglätte glatt abgezogen. Das hat wirklich gut
funktioniert und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Bevor mit den Pflasterarbeiten begonnen
wurde, haben wir noch die Mauersteine für die Garage bestellt und
auf der Bodenplatte positioniert. So müssen wir später nicht so
viel schleppen und der schwere LKW muss nicht über das frisch
verlegte Pflaster fahren.
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