Aktuell geben sich bei uns die Versorger die Klinke in die Hand, um uns rechtzeitig zum Hausaufbautermin an die Zivilisation anzuschließen. Es ist schon faszinierend, wie viele unterschiedliche Unternehmen hieran beteiligt sind. Das eine Unternehmen macht die Kernbohrung, das andere setzt die Mehrsparte, die Versorger an sich und letztendlich das Unternehmen, dass die Mehrsparte sicher mit der Wand verbindet und abdichtet.
Achso, und dann gibt es da noch den, von den Versorgern beauftragte, Tiefbauer, der den Versorgungsgraben herstellen soll. Jaja, der Tiefbauer... Dass ist das Unternehmen, dass uns aus Gewährleistungsgründen (nicht wegen des eventuell entgangenen Auftragsumsatzes) nicht erlaubte, den Graben im Rahmen des Verfüllens unserer Baugrube vorzubereiten. Dieses professionelle Unternehmen hat es dann tatsächlich geschafft die Position unseres Mehrspartenanschlusses falsch anzuzeichnen, sodass diese nun 20cm zu tief sitzt. Prinzipiell halb so wild, wäre da nicht das frisch verlegte Regenrohr im Weg. Da die Versorger so nicht ihre Leitungen anschließen konnten, wurde das Rohr kurzerhand abgesägt!
Zunächst wollte man uns weiß machen dass das Regenrohr falsch verlegt wurde. Doch nach Eintreffen des Bautruppleiters erkannte man schnell, dass man sich vermessen hat. Achwas... Dieser war peinlich berührt und versicherte uns die Entwässerung wieder fachgerecht herzustellen. Wir können uns zwar noch nicht vorstellen wie das gehen soll, aber wir werden uns am kommenden Mittwoch davon vor Ort überzeugen und wenn nötig "eingreifen". Wir haben ja nun einen Gewährleistungsanspruch ;-)
Von dem Disput mit der Nachbarschaft, dass dessen Hauseinfahrt während des Umzugs aufgrund des Versorgungsgrabens nicht genutzt werden kann, einmal abgesehen...
Wenn wir uns nicht mit Versorgern und Nachbarn rumärgern, sind wir aktuell dabei unsere Stoßfugen im Keller zu verspachteln und die Wände zu grundieren, damit diese kurz vor dem Stelltermin entsprechend angelegt werden können.
Uns wird also bis zum 28.08. nicht langweilig!
